Grundlagenschulung Kommunikationstheorien
Was bedeutet Kommunikation? Entdecken und erlernen Sie die grundlegenden Theorien und Modelle.
Allein das Wissen um Hintergründe und Zusammenhänge kann Kommunikation und damit das Miteinander neu gestalten.
Gemeinsam betrachten wir die Theorien und übertragen diese auf Ihre Beispiele und Situationen.
Gewaltfreie Kommunikation (nach Marshall B. Rosenberg)
Ob Sie selber einen Konflikt haben oder ob Sie zwischen anderen vermitteln:
Entscheidend für Verlauf und Ausgang ist die Haltung, welche Sie einnehmen; Ihre Art der Kommunikation.
Führen Sie ein Streitgespräch, bei dem am Ende vielleicht sogar noch mehr im Argen liegt als vorher? Oder ein zielführendes Gespräch, welches Klarheit schafft und Wege aufzeigt?
Die Gewaltfreie Kommunikation nach Marshall B. Rosenberg ist ein weltweit verbreitetes Modell der Konfliktklärung. Sie erleben und üben eine Haltung, mit der Sie in der Lage sind, in Konfliktsituationen auf der Beziehungsebene eine Qualität der Verbindung zu erreichen, die eine Lösung auf der Sachebene beinah nebenbei herbeiführt.
Orientierung für Ihren Arbeitsalltag:
Verhandeln nach dem Harvard-Konzept
„Verhandeln ist eine Grundform, Gewünschtes von anderen Leuten zu bekommen. Es ist wechselseitige Kommunikation mit dem Ziel, eine Übereinkunft zu erreichen, wenn man mit der anderen Seite sowohl gemeinsame als auch gegensätzliche Interessen hat“
(Fisher, Ury, Patton, 2013)
Das Harvard-Konzept hat sich als Instrument erfolgreichen Verhandelns in der Praxis sämtlicher Berufsgruppen bewährt. Nicht das Beharren auf eigenen Positionen und ein Feilschen um eben diese Positionen definieren ein erfolgreiches Verhandeln.
Vielmehr wird bei der Auslotung von Interessenlagen dem Prinzip des gegenseitigen Nutzens gefolgt. Schiere Machtkämpfe werden vermieden.
Das Harvard-Konzept erfüllt die legitimen Interessen jeder Seite in höchstmöglichem Maße und schafft gleichzeitig eine gerechte Lösung bei Interessenkonflikten, die das Verhältnis zwischen den Parteien auf Dauer verbessert.
Es folgt vier wesentlichen Prinzipien: